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Vorlage:Infobox Computer- und Videospiel Wonderland ist ein Text-Adventure, das von Magnetic Scrolls entwickelt und 1990 von Virgin Games veröffentlicht wurde.

Handlung

Wonderland basiert auf dem Kinderbuch Alice im Wunderland von Lewis Carroll. Der Spieler übernimmt die Rolle von Alice. Es werden jedoch keine Elemente aus der Roman-Fortsetzung verwendet.

Steuerung

Mit diesem Spiel führte Magnetic Scrolls ein neues Steuerungssystem namens Magnetic Windows ein. Das Inventar des Spielers, die Karte, die Grafiken, etc. werden alle in separaten Fenstern angezeigt und können beliebig verschoben und skaliert werden. Es ist möglich, mittels Drag and Drop Objekte zwischen den Fenstern hin und her zu schieben, und so beispielsweise das Inventar zu verwalten; außerdem gibt es Kontext-Menüs zu einzelnen Objekten. Ebenso besitzt das Interface als dritte Steuerungsvariante die Möglichkeit, Kommandos über eine Dropdown-Liste einzugeben, statt sie manuell eintippen zu müssen, wie es bei anderen Text-Adventures bis dato der Fall war.[1] Die Entwickler wollten damit die Zugänglichkeit vereinfachen und dem Spiel einen zusätzlichen Anreiz geben.

Als Besonderheit ist des Weiteren zu nennen, dass man mit beinahe allen möglichen Objekten interagieren kann und eine entsprechende Rückmeldung vom Spiel bekommt, da die Entwickler besonderes Augenmerk darauf legten, dass der Spieler nie an einen Punkt gelangt, an dem er lesen muss, dass eine Idee und Möglichkeit nicht bedacht wurde.

Entwicklung

Die Entwicklung begann 1987, als David Bishop einer der Unternehmensgründerinnen, Anita Sinclair, erste Entwürfe dafür vorlegte. Bishop wurde daraufhin Projektentwickler.

Wertungen der Presse

Der ASM kürte das Spiel seinerzeit zum „Spiel des Monats“, und vergab die damals noch sehr seltene Auszeichnung „Mega-Hit“, bei der das Spiel in nahezu allen Wertungskategorien 12 von 12 Punkten erhielt.

PowerPlay vergab das Siegel „besonders Empfehlenswert“ und wertete den Spielspaß mit 88 %.[2]

Der Amiga Joker vergab die Auszeichnung „Hit“ und wertete mit 92 %.[3]

Sonstiges

Rückblickend stellte Rob Steggles, ehemaliger Mitarbeiter bei Magnetic Scrolls, in einem Essay die Vermutung auf, dass Wonderland hauptsächliche Ursache für den finanziellen Ruin bei Magnetic Scrolls gewesen sei, da zu viele Leute an dem Projekt arbeiteten und es in den Verkaufszahlen weit hinter den Erwartungen zurückblieb.[4]

Einzelnachweise

Weblinks

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