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Assassin's Creed ist ein Action- und ein Open World-Spiel aus dem Hause Ubisoft. Es erschien für die PlayStation 3, die Xbox 360 und für MS Windows. Ubisoft brachte es nach der bereits erfolgreichen Prince-Of-Persia-Reihe heraus und machten es zu einem sog. Schleichspiel, d.h. dass der Spieler sich anschleichen, sein Opfer eliminieren und anschließend wieder fliehen muss.[1]

Gameplay

In diesem Spiel muss der Spieler in Gestalt von Altair die unter Handlung erwähnten Auftragsmorde begehen, wobei er nach einem 3-Schritte-Prinzip vorgeht:

  1. Observieren
  2. Ermorden
  3. Fliehen

Für die Elimination der Zielperson stehen dem Spieler einige Mordinstrumente zur Verfügung, so z. B. das Schwert und der Dolch, die beide zweifelsohne die am meisten verwendeten Waffen sind. Nur eine Waffe übertrifft sie - die "Versteckte Klinge". Dies ist eine Klinge, die Altair ganz nach belieben aus seinem Ärmel ausfahren lassen kann und so auch ohne sichtbare Waffen seinem Auftrag nachgehen kann. Des Weiteren kann der Spieler auch noch die Fäuste und ev. sogar andere Gliedmaßen zur Niederstreckung einzelner Gegner verwenden.
Der Fokus in Assassin's Creed liegt aber mehr auf der Flucht, so muss sich der Spieler an Wänden entlang hangeln, hinaufklettern, etc.[2]
Ferner wird die Gesundheit hier als Synchronisation zwischen Altairs und Desmonds Erinnerungen verstanden. Ist die vollständige Synchronisation erreicht, können beide jeweils eine Art Vogelperpektive nutzen, um sich einen besseren Überblick über die Gegebenheiten an Ort und Stelle zu verschaffen.

Handlung

Der Barkeeper Desmond wird von einer Firma gekidnappt, die eine Maschine - den Animus - entwickelt hat, die aus dem Blut eines Menschen die Erinnerungen dessen Vorfahren rekonstruieren können. Dieser Vorfahre ist Altair.
Der junge Altair Ibn'La-Ahad (kurz: Altair, dt. Altair, Sohn von Niemandem) ist ein Assassine, ein Auftragskiller, zur Zeit des dritten Kreuzzugs zur Eroberung des heiligen Landes. Er bekommt einen Auftrag das Oberhaupt des Templerordens Robert de Sablé zu ermorden, welchen er jedoch nicht erfüllen kann, wodurch sein Ansehen bei seinen Assassinen-Kollegen erheblich schrumpft. Der Meister Altairs gibt ihm aber noch eine Chance, seine Ehre wiederherzustellen: Er muss in den historischen Städten Akkon, Jerusalem und Damaskus neun Auftragsmorde begehen, wobei jedes Opfer ein Tempelritter ist, um damit einige Hindernisse für den zehnten Mord, die eigentliche Mission, aus dem Weg zu räumen. Dabei muss er währenddessen über das Hauptziel die zur Ermordung notwendigen Informationen sammeln, bevor er den Anschlag verüben kann. Anschließend muss er noch ungesehen aus der Stadt fliehen, da er nicht gegen die gesamte Stadtwache kämpfen kann.[3]

Charaktere

Der Hauptprotagonist des Spiels ist Altair Ibn'La-Ahad, das Kind einer Familie mit einem muslimischen Vater und einer christlichen Mutter. Er gehört dem Orden der Assassinen an, die ihrerseits Auftragskiller und darin auch Meister ihres Fachs sind. In jenem Orden herrscht auch eine strikte hierachische Struktur, bei der deren Mitglieder in Ränge eingeteilt sind. Altair hatte so bereits mit 20 Jahren den Rang Meister-Assassin inne, bis jener fatale Auftrag fehlschlug, woraufhin er zu einem Uneingeweihter degradiert wurde, der niedrigste Rang dieser Verbindung.
Als Meister-Assassin hat Altair umfassende Kenntnisse im Schwertkampf, Nahkampf, Reiten und anderen Künsten, so z.B. auch das ungesehene Fliehen aus einer schwierigen Situation.[4]


Editionen



Videos

Assassin's_Creed_1_Gameplay_(PC)

Assassin's Creed 1 Gameplay (PC)

- Gameplay-Video (PC-Version)


Externe Links

Notizen und Bemerkungen


Quellen

  1. ^ Informations about Assassin’s Creed. Abgerufen am 18. November 2012.
  2. ^ Gameplay in (23. November 2007). Abgerufen am 18. November 2012.
  3. ^ Storyline in (2. Januar 2007). Abgerufen am 18. November 2012.
  4. ^ Biography of Altair Ibn'La-Ahad (16. Februar 2007). Abgerufen am 18. November 2012.
  5. ^ a b Informations about the special editions of (10. Oktober 2007). Abgerufen am 18. November 2012.
  6. ^ Informations about the Director's Cut-Edition of. Abgerufen am 18. November 2012.
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